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Protect Our Volunteers
Immer wieder geraten Helfer in die Schusslinie, dass muss ein Ende haben.
Wir in Österreich machen unseren Krankentransportdienst, helfen bei Großkonzerten, veranstalten Spielenachmittage mit älteren Generationen und treffen uns in Jugendgruppen.
Wirft man aber einen Blick über die Grenzen hinaus, sieht man Menschen die ihrer humanitären Arbeit unter Todesangst nachgehen. Allein in Syrien sind bereits 44 freiwillige Helfer und Helferinnen bei dem Versuch anderen Menschen zu helfen getötet worden.
Rettungsfahrzeuge die Einschusslöcher haben und vollkommen demoliert sind. Die Innenausstattung ist nicht vorhanden, hier geht es nicht um die Behandlung in einem Rettungsauto sondern ums schnelle einladen und fahren. Immer mit dem Gefühl im Bauch das die nächste Kugel einen selbst treffen könnte.
Erst gestern sind drei Mitarbeiter des Sudanesischen Roten Halbmondes bei der Rückkehr von einem Hilfseinsatz ums Leben gekommen. Um Solidarität mit all jenen zu zeigen, die tagtäglichen in den unzähligen Krisengebieten dieser Welt ihr Leben aufs Spiel ändern einige Rotkreuz-Freiwillige ihre Profilbilder auf Facebook nun auf Rot gestellt. Um zeigen, dass dies aufhören muss! #ProtectOurVolunteers
"Verwundete und Kranke sind von derjenigen Konfliktpartei, welche sie in ihrer Gewalt hat, zu bergen und zu pflegen. Sanitätspersonal und -einrichtungen, Sanitätstransportmittel und Sanitätsmaterial sind zu schonen." - so steht es im Humanitären Völkerrecht geschrieben, diese Regeln des Krieges müssen eingehalten werden um weiterhin die Arbeit im Sinne der Menschlichkeit verrichten zu können.