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25 Jahre Kinderrechte
Von fähigen Eltern, einer 35-Stunden Woche und dem Wunsch nach einer gewaltfreien Zukunft.
Der Weltkindertag ("Universal Children's Day") wird weltweit an unterschiedlichen Tagen, jedoch in fast allen Ländern der Erde, gefeiert. Ein Tag, an dem Erwachsene daran erinnert werden, dass viele Kinder und Jugendliche unwürdig leben müssen. Gründe dafür gibt es genug: Jedem zweiten der rund 2,2 Milliarden Kindern auf der Erde fehlt es an grundlegenden Dingen: Sie haben nicht genug Nahrung, kein sauberes Wasser, keine medizinische Hilfe, keine Schulbildung und kein Dach über dem Kopf. Dazu leiden "schätzungsweise eine Milliarde Kinder unter bewaffneten Konflikten", weiß Kristin Barstad, die beim Internationalen Roten Kreuz den Bereich "Kinder im Krieg" betreut. Hunderttausende Kinder werden in einigen Ländern als Kindersoldaten zum Morden gezwungen und so zu traumatisierten Opfern.
Kinder- und Jugendrecht
Auch in Österreich sind Kinder- und Jugendrechte ein großes Thema. 2011 wurde im Nationalrat das Bundesverfassungsgesetz über die Rechte der Kinder beschlossen. Demnach steht das Kindeswohl an erster Stelle. Zudem müssen die Meinung von Kindern und jungen Erwachsenen respektiert und ihre Rechte eingehalten werden.
Auch im Roten Kreuz stehen die Rechte von Kindern und Jugendlichen an oberster Stelle. Denn „Kinder und Jugendliche brauchen Schutz und Unterstützung. Es ist die Aufgabe von uns allen, diesen Schutz zu bieten und sie in ihrer Entwicklung zu fördern“, sagt Renate Hauser, Generalsekretärin des Österreichischen Jugendrotkreuzes. Mehr zu den Forderungen kannst Du in der Kindercharta und Jugendcharta nachlesen.