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Der Trend heißt:Menschlichkeit

Diese Stars sind humanitäre Vorbilder

"Ich hab's also nach Harvard geschafft", sagte Rihanna stolz, als sie vor kurzem den "Humanitarian of the Year"-Award der amerikanischen Elite-Universität verliehen bekam. Nur wenige wussten bis dahin, dass sich Rihanna neben ihrer Musik auch sozial engagiert. Damit ist sie aber nicht alleine: Viele Stars setzen sich für einen guten Zweck ein. Wir haben uns nach berühmten Vorbildern umgesehen und uns überlegt, was wir uns von ihnen abschauen können.

Rihanna

Schon im Alter von 18 Jahren gründete Rihanna die Believe Foundation, die sich um schwerkranke Kinder kümmert. Später benannte sie die zweite Stiftung "Clara Lionel" nach ihren Großeltern. Mit dieser sammelte sie Spenden für eine bessere Krankenhaus-Ausstattung in ihrer Heimat Barbados. Außerdem hat sich Rihanna auch als UNICEF-Botschafterin für flächendeckende Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern stark gemacht.

 

Was wir von ihr lernen können: "Alles, was du tun musst, ist einer Person zu helfen und im Gegenzug nichts zu erwarten. Das ist für mich humanitär." - Kleine Gesten machen schon einen Unterschied. Hilf nur einer Person und mache damit den Anfang!

Emma Watson

Als Botschafterin der UN-Gender-Equality-Kampagne ist Emma Watson Feminismus-Vorbild vieler. Für #HeForShe konnte sie auch männliche Kollegen wie Benedict Cumberbatch oder Tom Hiddleston als bekannte Unterstützer gewinnen. "Wie können wir Veränderung in der Welt bewirken, wenn sich nur die Hälfte davon eingeladen oder willkommen fühlt, an dieser Debatte teilzunehmen?", betont Watson. Die Schauspielerin ist auch sonst vor allem in Sachen Gleichberechtigung unterwegs und setzt sich für bessere Bildungschancen von Mädchen in Afrika ein. In humanitärer Mission war sie zum Beispiel schon in Bangladesch und Sambia vor Ort.

 

Was wir von ihr lernen können: Es ist wichtig, auch andere zu motivieren, Gutes zu tun. Indem du mit ihnen über soziale Themen redest, die dich beschäftigen, bringst du deine Freunde zum Nachdenken und vielleicht sogar zum Handeln.

LeFloid

Der Youtuber LeFloid ist vor allem mit seinem Nachrichten-Format LeNews bekannt geworden. Damit ist er stetig unter den 20 beliebtesten Youtube-Stars Deutschlands vertreten. Doch Florian Mundt (so sein bürgerlicher Name) ist auch Psychologie-Student und steht nach seinen Vorlesungen Jugendlichen mit Depressionen und anderen psychischen Problemen als Berater zur Seite. Außerdem ist er Mitglied bei YouGeHa, einer Youtube-Kampagne gegen Fremdenhass und Ausgrenzung.

 

Was wir von ihm lernen können: LeFloid kann als Psychologie-Student Menschen mit Problemen dieser Art noch besser helfen. Finde heraus, was du gut kannst und nutze diese Fähigkeit für andere!

DariaDaria

Nachhaltigkeit und Fairness ist ein großes Thema für Madeleine Alizadeh aka DariaDaria. Die österreichische Mode- und Lifestylebloggerin supported ausschließlich Marken, die umweltfreundlich und ohne Kinderarbeit produzieren. "Würden wir alle nur ein Drittel unseres Lebens damit verbringen uns für ein soziales Thema zu engagieren, wäre diese Welt ein besserer Ort", schreibt sie in einem ihrer Blog-Posts.

 

Was wir von ihr lernen können: DariaDaria hat über 46 000 Facebook-Likes. Diese große Reichweite nutzt sie um Themen, die ihr wichtig sind, weiter ins öffentliche Interesse zu bringen. Auch du kannst ein Meinungsführer sein. Hab keine Angst davor auch über Social Media Diskussionen anzustoßen!

Ian Somerhalder

Nach dem Hurricane Katrina und der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko wollte Schauspieler Ian Somerhalder etwas unternehmen und nicht länger nur zusehen. Er gründete die nach ihm benannte Foundation, die sich bis heute vor allem Naturschutz-Themen und den Folgen für Klima-Opfer annimmt. Die Stiftung will "die Armen, Notleidenden und Benachteiligten entlasten" und vor allem Wissen über Nachhaltigkeit und global-verantwortungsvolles Handeln vermitteln. Zum Beispiel arbeitet die Foundation eng mit Lehrern zusammen um junge Leute aufzuklären.

 

Was wir von ihm lernen können: Um etwas zu verändern, muss man sich erst einmal informieren. Nutze verschiedene Angebote, dein Wissen über Probleme und Missstände in der Welt zu vergrößern!