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Die Epidemie der Einsamkeit

Jung und allein

Allein in Großbritannien leiden laut British Red Cross 9 Millionen Menschen an Einsamkeit. Davon betroffen sind nicht – wie man denken könnte – nur ältere Menschen.

Großstädte schaffen Anonymität

Während am Land jeder was von jedem weiß und es nur eine Handvoll Cafés gibt, sorgt die Vielzahl der Möglichkeiten in der Großstadt für Überforderung. Sicher hat man ein paar Bekanntschaften, aber wie hoch ist die Chance, dass man sich zufällig wiedertrifft und sich richtig anfreundet? In einer großen Stadt gleich Null.

 

 

Was ist falsch an mir? Warum mag mich keiner?

 

 

Zoe leidet an Depressionen seit sie 19 ist. Ihre Krankheit macht es für sie an manchen Tagen fast unmöglich rauszugehen und offen auf fremde Menschen zuzugehen. Sie fragt sich daher, was an ihr falsch ist und konzentriert sich auf die vielen Fehler, die sie angeblich hat.

 

Aber auch psychisch gefestigte Menschen können unter Einsamkeit leiden. Gerade wenn man nur für die Arbeit lebt und außerhalb keine Kontakte hat, fühlt man sich sehr schnell isoliert.

     

Einsamkeit macht krank

Einsam zu sein und vor allem sich auch einsam zu fühlen macht krank. Es ist genauso schlimm wie 15 Zigaretten am Tag, genauso schädlich wie Alkoholmissbrauch, schädlicher als keinen Sport zu treiben und doppelt so schädlich wie Fettsucht. Das bestätigt eine Studie der Brigham Young University im US-Bundesstaat Utah.

 

Um dieser Krankheit entgegenzuwirken, wurde in Großbritannien ein eigenes Unterministerium geschaffen. Dort gibt es jetzt tatsächlich eine Ministerin gegen Einsamkeit. Das British Red Cross sagt mit eigenen Peer-Groups der Einsamkeit den Kampf an und auch in Österreich setzt sich das Rote Kreuz gegen Isolierung ein.

 

Ob es nun generationenübergreifende Seniorentreffs sind oder das Engagement der Jugendgruppen, einsam soll hier niemand sein.

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Einsamkeit in Großbritannien

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