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Drogen
Illegale Substanzen helfen denen, die daran verdienen.
Die Zigarette in der Pause, ein abendliches Bier mit Kollegen, ein Joint in einer gemütlichen Runde – klingt ganz harmlos und gehört zum Alltag vieler. Man möchte ja auch nichts verpassen, den Kick mit seinen Freunden miterleben, entspannen und sich aus dem stressigen Alltag ausklinken. Und die Spaßbremse will auch niemand gerne sein.
So ungefährlich ist dieser Lebensstil auf Dauer aber nicht. Und legal ebenso wenig. Denn während Alkohol, Zigaretten, Koffein und Medikamente (auf Rezept) trotz schädlicher Auswirkungen und möglicher tödlicher Folgen (Alkoholvergiftung, Krebs ...) vor dem Gesetz erlaubt sind, sind alle anderen Drogen in Österreich illegal. Der Besitz ist somit strafbar.
Milliardengeschäft
Die Konsumenten von illegalen Drogen, laut Vereinten Nationen sprechen wir von 158 Millionen Menschen, sind Kunden eines mächtigen Handelsnetzes. Schätzungsweise 303 Milliarden Euro werden in dem Sektor jährlich erwirtschaftet, dessen Teilhaber im Dunkeln operieren.
Auch Ausbeutung, Schmiergelder, Erpressung, Entführungen und regelrechte Drogenkriege – wie in Mexiko – gehören zum Geschäft der Drogenschmuggler. Am Ende des Weges stehen Tausende ausgebeutete Arbeiter, Millionen von Süchtigen und eine Handvoll Millionäre, die sich an der Sucht eine goldene Nase verdienen.
Stimmungswechsel
Auch wenn nicht aus jedem Gelegenheitskiffer ein Junkie wird – das Risiko, sich oder unter Umständen auch anderen mit Drogen zu schaden, kann man nicht von der Hand weisen. Die Hemmschwelle, verschiedene Drogen auszuprobieren, sinkt mit jedem Versuch. Jedem Hochgefühl folgt ein tiefer Fall, denn wie man es dreht und wendet: Drogen stehen körperlicher und geistiger Gesundheit einfach im Weg.
Wird die Gefahr von legalen und illegalen Drogen heruntergespielt? Sollte Cannabis legalisiert werden? Poste und diskutiere mit!