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Übung in Gloggnitz

Unsere Jugendreporter waren mit dabei.

Bezirks und Suchhundeübung in Gloggnitz

von Lena Pürzl

 

Am 23.9.2017 wurden die Feuerwehren im Großraum Gloggnitz und das Rote Kreuz Gloggnitz und Neunkirchen, mit der Suchhundestaffel, zum Pettenbachtunnel zu einer Übung alarmiert. Insgesamt nahmen 50 Einsatzkräfte vom Roten Kreuz, 5 Feuerwehren vom Großraum Gloggnitz und 30 Figuranten an der Bezirksübung teil.

 

Um 8.40 wurden die Feuerwehren alarmiert welche 7 min nach der Alarmierung auch schon eintrafen. Dort sahen sie im Pettenbachtunnel einen Personenzug stehen aus dem ein Gefahrenstoff austrat. Es befanden sich ca 30 verletzte und teilweise lebensgefährlich verletzte Personen im Zug. Um 9.02 traf das Rote Kreuz ein welches schon eine längere Fahrt hatte. Sie versorgten umgehend die Insassen des Personenzuges. Unter den Figuranten war auch unsere Frau Bezirkshauptmann Magister Alexandra Grabner-Fritz. Nachdem so ziemlich alle Leute aus dem Zug geborgen wurden, wurden plötzlich 2 Personen als vermisst gemeldet. Das Rote Kreuz Neunkirchen alarmierte ihre Suchhundestaffel, welche mit dem Hubschrauber eingeflogen wurden. Die Hunde waren sehr diszipliniert und folgten aufs Wort. Als alle Hunde da waren ging es auch schon los, die Hundeführer mit ihren Hunden teilten sich in dem Waldstück über dem Pettenbachtunnel auf. Nach 6 Minuten wurde die erste vermisste Person von Jochen Hirscheggers Hund gefunden. Die zweite Person wurde nach weiteren 30 Minuten gefunden. Alle Hunde haben eine sehr gute Leistung vollbracht. Zu Mittag gab es Spaghetti in der Küber Feuerwehr.

Alle Wehren und Rotkreuz- Mitarbeiter und natürlich auch die Hunde haben ihre Arbeit gut gemacht. Es war ein echt tolles Erlebnis als Jugendreporter bei so einer großen und tollen Übung mit dabei sein zu dürfen.

Landessuchhundeübung Raum Gloggnitz

von Benjamin Staufer

 

2017 Am 24.09.2017 fand die Landessuchhundeübung im Raum Gloggnitz statt, an der die Staffeln von Wr. Neustadt, Purkersdorf, Poysdorf und Neunkirchen teilnahmen.

 

Um 7:30 Uhr war ich in der Ortsstelle Gloggnitz angekommen, wo ich mich gleich erkundigt habe, wem ich den ganzen Tag über folgen sollte. Ich erfuhr, dass ich Franz Stiedl folgen sollte. Ich war verblüfft, dass es so viele Menschen gibt, die sich in ihrer Freizeit die Zeit nehmen einen Hund bzw. eine Hündin auszubilden. Um 8:45 Uhr wurden wir auch schon zum Auto gerufen, welches den Bewerter, den Szenarioleiter, die Figuranten und mich zum Übungsort transportierte. Als wir um 9 Uhr im Motocrosspark in St. Valentin-Landschach ankamen, wurden gleich die ersten Figuranten versteckt. Dann wurde es spannend, ich durfte auch dort meine Stalkerqualitäten beweisen, und konnte das Eintreffen des ersten Suchtrupps gar nicht erwarten, da ich eine solche Übung noch nie so nah miterleben durfte. Auch ich durfte mich einmal verstecken, es war ein cooles Gefühl gesucht und auch gefunden zu werden.

 

Die verschiedenen Suchtrupps hatten 25 Minuten Zeit, um das Gebiet zu durchsuchen, doch so schnell wie die erste Gruppe eingetroffen war, war die letzte der sieben Gruppen auch schon wieder weg. Ich fand es super cool, wie jede Suchtruppe ihre eigene Taktik hatte und auch gut in die Tat umsetzte. Die befragten Hundeführer waren bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Teams. Die Gruppe Purkersdorf gewann den Wettbewerb, da sie die meisten Punkte erreicht haben.

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