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Mit Walter plaudern...
Wie lange bist du schon beim Roten Kreuz?
Ich bin seit 25 Jahren beim Roten Kreuz und heute, am 03.10.2017, genau 20 Jahren hauptberuflich. Das habe ich selber nicht gewusst, aber meine Bürodamen haben mir heute ein Foto mit einem Herz geschickt, in dem sie mir zu 20 Jahren hauptberuflicher Tätigkeit im Roten Kreuz gratuliert haben.
Welche Hintergründe hat deine Arbeit beim Roten Kreuz?
Ich habe damals eigentlich als Zivildienstleistender begonnen und hab mir dann gedacht - das ist irgendwie super, da findest du Freunde, da hast du lässige Kollegen und engagierst dich sozial. Deshalb bin ich ehrenamtlich dabeigeblieben und hab verschiedenste Schulungen gemacht. Nach einer Zeit ist die Frage an mich herangetreten, ob ich nicht Interesse habe hauptberuflicher Mitarbeiter zu werden. Da habe ich mir gedacht - he super, machst du dein Hobby zum Beruf und hab das Angebot angenommen. Ich bin einfach der Meinung, etwas für Menschen übrig zu haben ist sehr wichtig und kann viel bewegen. Genau das macht es aus und deshalb macht es mir immer noch großen Spaß. Es gibt einfach ein sehr großes Spektrum in dem man arbeiten kann. Von Jugend bis Senioren ist alles dabei.
Macht dir dein Aufgabenbereich Spaß oder würdest du gerne etwas anderes lieber machen?
Da kann ich jetzt nur ja sagen (Anm. der Jugendreporter: sein Vorgesetzter war dabei). Nein, es ist so, dass ich erst im April in einen neuen Aufgabenbereich gewechselt habe, weil ich gefragt worden bin ob ich das Interesse habe und ein neuer Bereich ist sicher spannend. Vor allem wenn ich der Erste in diesem Bereich bin, da kann man noch alles mit aufbauen. Außerdem bin ich jetzt nicht mehr nur an einer Bezirksstelle, sondern an 15-16 regelmäßig zu Besuch und auch bei der Landesverbandszentrale bin ich jetzt öfter. Das macht einfach Spaß!
Was machst du als Bereichsgeschäftsführer?
Ich bin das Bindeglied zwischen den Bezirksstellengeschäftsführern im Industrieviertel und der Landesverbandsebene. Ich bin das Gegenteil vom Christian. Das heißt, er ist eingesetzt von den Bezirksstellenleitern und den ehrenamtlichen Funktionären, ich bin für die hauptberuflichen Mitarbeiter verantwortlich bzw. mitverantwortlich. Im Endeffekt transportiere ich die Probleme bzw. die Dinge nach oben, die was gut bzw. nicht so gut funktionieren und das Gleiche mach ich nach unten, wenn es neue Aufgaben oder Dinge zu bewältigen gibt. Ich bin so eine Art "Drehscheibe" für die einzelnen Mitarbeiter der Bereiche die es im Roten Kreuz gibt, damit sich alle vertreten fühlen.