Beschreibung: Je nach Größe der Gruppe, können die Jugendlichen auch in Kleingruppen eingeteilt werden. Den
Jugendlichen wird ein Blatt ausgeteilt, auf welchem verschiedene Aussagen stehen. Die Aufgabe im ersten Schritt
ist nun, dass jede und jeder für sich diese Aussagen von 1 (begünstigt Zivilcourage) bis 12 (hindert Zivilcourage)
reiht bzw. ordnet, sodass Prioritäten entstehen. Anhand dieser Analyse soll anschließend eine Prioritätenliste für
die gesamte Gruppe erstellt werden (Jugendliche diskutieren und argumentieren dadurch, welche Umstände
Zivilcourage erschweren oder begünstigen.)
Reflexion: Kinder und Jugendliche schreiben ihre persönliche Nummer 1 auf ein Post-it und kleben dieses auf die
Tür, bevor sie den Raum verlassen.
Beispiele für Emotionen und Aussagen über zivilcouragiertes Handeln:Vorbilder habenEindeutigkeit der SituationHilfsbedürftigkeit des anderenEinfühlungsvermögenselbstsicheres AuftretenKonfliktfähigkeitGehorsamAngstsich nicht ausdrücken könnenRückhalt der Familie und FreundeRisikobereitschafträumliche Nähe mit einer hilfsbedürftigen Person