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5 Tipps bei sibirischer Kälte

So kannst du dich schützen...

Ab dem Wochenende soll es so richtig kalt werden. Das heißt für uns eisiger Dauerfrost und Temperaturen bis zu -20°. Solche Temperaturen kennst du überhaupt nicht? Hier 5 Tipps, wie du dich vor Kälte schützen kannst.

1. Vermeide Überanstrengung

Wenn du trotz der Kälte hinaus musst, vermeide zu viel körperliche Aktivität und Überanstrengung. Herz und Kreislauf sollten bei diesen Temperaturen nicht unnötig belastet werden.

2. Halte Fett- und Kältecreme bereit

Versuche alle Körperstellen so gut wie möglich zu verdecken. Die frei bleibenden Bereiche, wie Wangen oder Nase, solltest du dir mit einer Fettcreme einschmieren. Die Haut an diesen Stellen ist dünn und besonders anfällig für Wind und Wetter.

3. Kleide dich nach dem Zwiebelprinzip

Zu viele Schichten? Geht gar nicht! Am besten machst du es wie beim Skifahren und ziehst dir eine Thermo-Unterwäsche an. Bei solchen Temperaturen geht's nicht ums Outfit, sondern darum, warm gehalten zu werden. Zieh dir mehrere Schichten übereinander an und bedecke vor allem Kopf und Hände. Auch die dicken Wollsocken von Oma kommen jetzt zum Einsatz!

4. Geh ins Warme und wickle dich in Decken ein

Klar, am besten ist es, bei diesen Temperaturen einfach in der warmen Wohnung zu bleiben. Wenn du draußen bist, solltest du natürlich einen windstillen Ort aufsuchen und dich in Decken einwickeln. Warme Getränke, wie Tee, halten dich zusätzlich warm!

5. Sei bereit zu helfen

Der wichtigste Tipp ist natürlich hinzusehen und nicht wegzuschauen! Die extreme Kälte ist vor allem für ältere und kranke Menschen gefährlich. Noch gefährlicher sind die eisigen Temperaturen für Menschen, die auf der Straße leben. Trau dich nur, die Menschen anzusprechen und bei Bedarf Hilfe zu holen!

Das Kältetelefon

In vielen Bundesländern gibt es schon ein Kältetelefon. Dort kannst du dich melden, wenn du einen Obdachlosen siehst, der Hilfe braucht. Am besten ist es, du speicherst dir die Nummer für dein Bundesland gleich ein!

 

In akut lebensbedrohlichen Situationen oder bei Gesundheitsgefährdung ist unbedingt die Rettung unter 144 zu rufen.