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Menschen mit Depressionen verstehen

Füreinander da sein & helfen

Das Schwierige bei psychischen Erkrankungen ist, dass man sie nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Es handelt sich ja schließlich nicht um ein gebrochenes Bein oder eine starke Blutung. Während ein Bein verheilen und auch eine Blutung gestoppt werden kann, begleiten einen Depressionen oft ein Leben lang. Sie kommen und gehen und man kann sie schlecht beeinflussen.

Verstehen fällt echt schwer

Für viele gesunde Menschen ist es schwer, Menschen mit Depressionen zu verstehen. Schließlich hat jeder mal einen schlechten Tag, ist todmüde und braucht zur Aufmunterung eine Tafel Schokolade. Das alles ist aber gar nicht vergleichbar mit einer Depression, die einen immer weiter runterzieht und bei der man sich nicht einfach "aufrappeln" kann.

 

Damit es anderen Menschen leichter fällt, Depressionen zu verstehen, engagieren sich immer mehr Promis und Influencer für dieses Thema. Aber auch normale Social Media User versuchen, auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.

Engagement im Netz

Auch Brittany, die mit ihrem Posting Tausende Menschen erreicht hat, macht online auf psychische Erkrankungen aufmerksam. Ihr Posting zeigt einen Geschirrberg, den sie nach Tagen endlich abgewaschen hat, als Zeichen, dass auch alltägliche Dinge nur schwer zu meistern sind, wenn die Depression zuschlägt.

 

Weil sie in dieser Zeit selbst die einfachsten Dinge nicht schafft, sieht sie sich als komplette Katastrophe:

"Worthless. Failure. Piece of shit. Incompetent. Stupid. Lazy. 
All things that roll through the mind of someone with depression. All. Day. Long." 

Auf die eigene Gesundheit schauen

Beim Verstehen fängt es an, aber dann kommt die Machtlosigkeit. Angehörige können in vielen Fällen nicht mehr machen, als einfach "da zu sein". Ganz klare Priorität hat die eigene Gesundheit. Sobald man merkt, dass die Situation eine zu große Belastung ist, sollte man sich selbst Unterstützung holen. Eine Peer-Group kann dabei helfen. Einfach um das Gefühl zu haben, dass andere mit ähnlichen Problemen kämpfen und man als Angehöriger verstanden wird.

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Jung und einsam: Warum immer mehr Menschen an Einsamkeit leiden

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Mehr Infos

Du hast Menschen mit psychischen Erkrankungen in deiner Familie oder in deinem Bekanntenkreis? >> Hierfindest du als Angehöriger Unterstützung

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