Doch dann kam sie zur Vorschau fürs kommende Jahr. Mit einem weinenden und einem lächelnden Auge teilte sie uns mit, dass sie nun in "Jugendrotkreuzpension" geht, jedoch behält sie ihre anderen Tätigkeiten als Rettungssanitäterin, First Responder und auch bei der Krisenintervention bei.
Sonja war für uns wie eine Gruppenmama, denn wenn man was brauchte oder sie bemerkte, dass es jemandem nicht gut ging, war sie da und versuchte zu helfen.
Sonja ist seit 2001 beim Roten Kreuz tätig. In diesem Jahr wurde die Jugendgruppe red-cross-teenies, von Herbert Stangl, dem jetzigen Landesjugendreferenten, gegründet. Bereits bei der ersten Gruppenstunde war sie als Betreuerin live dabei. Am 1. April 2010 hat Sonja die Gruppenleitung von Herbert übernommen. Sie war immer stets bemüht die Gruppenstunden abwechslungs- und lehrreich zu gestalten. Gemeinsam mit ihrem Team gelang ihr das sehr gut.
Wir erlebten in dieser Zeit vieles, egal ob Spiel und Spaß oder gewisse Fachvorträge wie zum Beispiel mit der Polizei. Wir machten Ausflüge und auch Erste Hilfe war für Sonja immer ein wichtiges Thema. So kam es auch dazu, dass die red-cross-teenies nun 42 Mitglieder an der Zahl haben! Sonja war immer motiviert und immer fröhlich. Bei jeder Gruppenstunde hatte sie ein Lächeln auf den Lippen und war immer für ihre Kids da.
Sonja war für uns wie eine Gruppenmama, denn wenn man was brauchte oder sie bemerkte, dass es jemandem nicht gut ging, war sie da und versuchte zu helfen, was ihr auch meistens gelang. Stets neutral und altersgerecht behandelte sie ihre durchgemischte Gruppe, denn in unserer Jugendgruppe gibt es Kinder von 6 bis 18 Jahren und das aus dem ganzen Bezirk.