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Die Black-Lives-Matter-Demonstration in Wien
50.000 Menschen haben bei der Anti-Rassismus-Demo vom 4.6. in Wien teilgenommen, darunter viele Jugendliche und junge Erwachsene. Was ursprünglich als Kundgebung mit 3.000 Personen geplant war, endete als drittgrößte Demo der letzten 20 Jahre.
Auslöser der mittlerweile weltweiten Demonstrationen gegen strukturellen Rassismus und Polizeigewalt war der Tod von US-Amerikaner George Flyod. Die Demonstration in Wien fand statt, um einerseits Solidarität mit den USA zu zeigen, denn "Solidarität zeigen, ist mehr als nur ein Hashtag", so Mireille Ngosso, stellvertretende Bezirksvorsteherin im ersten Wiener Gemeindebezirks (SPÖ), Aktivistin und Mitveranstalterin. Andererseits wollten die Veranstalter_innen und Teilnehmer_innen ein Zeichen gegen den strukturellen Rassismus, Polizeigewalt und Racial Profiling in Österreich setzen.
Wir haben Jugendliche auf der Demo nach ihren Beweggründen gefragt, wieso sie dort sind und was sie sich für die Zukunft wünschen: